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AutorenbildBeat Schlumpf

Digitalisierung: Weniger Investitionen.

Aktualisiert: 10. Jan. 2023

2018 haben noch 40% der Unternehmen mehr als 5% des Jahresumsatzes in Digitalisierungsprojekte investiert. 2019 sind es nur noch 17%. 40% investieren weniger als 1%. Der Durchschnitt aller Firmen liegt bei 1.7%


Eine aktuelle Studie von Expense Reduction Analysts, dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) und der EBS Universität für Wirtschaft und Recht offenbart fallende Investitionen in Digitalisierungsprojekte. Hatten 2018 noch 40 Prozent der Unternehmen mehr als fünf Prozent des Jahresumsatzes in Digitalisierungsprojekte investiert, sind es 2019 nur noch 17 Prozent.

Weitere Erkenntnis: Der Fachkräftemängel setzt die Betriebe zunehmend unter Druck. 60 Prozent von ihnen können aufgrund fehlenden Personals Kundenanforderungen nicht mehr vollständig erfüllen. Zudem haben nur 16 Prozent der Unternehmen einen hohen Digitalisierungsgrad. Dabei steigt die Performance von Unternehmen, die mehr als fünf Prozent des Jahresumsatzes in Digitalisierungsprojekte investieren, exponentiell an, nämlich um 26 Prozent. Firmen mit weniger als fünf Prozent Invest kommen nur auf neun Prozent.

Quelle: BVL


Nach wie vor bleibt der Kundennutzen die ungeklärte Frage. Jüngste Erfahrungen im Bankengeschäft zeigen, dass durch die Digitalisierung für den Kunden zusätzlicher Aufwand entsteht und bei den Banken der Personalbedarf im Kundendienst zunimmt.

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